Seit 48 Stunden bin ich stolze Besitzerin einer eigenen Hompage. Worte wie Domain, Server, Pugins, Dashboard, … sagen mir wenig bis gar nichts.

Ich schreibe gerne Leserinnenbriefe und Kommentare, eigentlich fast täglich. Schreiben ist für mich sehr wichtig. Zumindest ebenso lebensnotwenig wie der Kontakt zu anderen Menschen, ist mir der Kontakt zu mir. Und den stelle ich über Verschriftlichungen meines Innenlebens her. Ein Jahr zurückgelesen, erstaunt mich oft sehr, was ich damals geschrieben habe, aber dank der Aufzeichnungen, kann ich mich dann erinnern und mich wieder in mich hineinversetzen. Nachvollziehen, wie das vormals war.

Wenn meine Leserinnenbriefe nicht oder nur teilweise oder manchmal auch teilweise sinnentleert veröffentlich werden, weiß ich: Das ist halt so. Das entmutigt mich nicht. Medien haben ihre eigene Logik.

Wenn jemand einen Post auf meiner neuen Hompage hinterlassen will und das schon mehrmals glücklos versucht hat, weil er immer eine Mailadresse sieht, die ich nicht habe, dann stellt mich das vor ganz andere Herausforderungen. Die IT ist nicht direkt mit mir befreundet. So gerne ich auch der Technomania unserer Tage anhängen möchte, sie schüttelt mich ab, immer gerade dann, wenn ich mir besonders geschickt vorkomme.

Trotzdem, Heinz, danke für deine Mühe. Innerhalb der nächsten Tage sollte ich es eigentlich schon schaffen, deinen Post zu veröffentlichen und zu kommentieren.